—  Schöpfungsspiritualität in Liturgie und Verkündigung —

„Der Glaube an den Schöpfergott, der die Welt gut geschaffen und dem Menschen anvertraut hat, ist als ein Kernbestand der christlichen Überlieferung Grundlage der Schöpfungsverantwortung von Christinnen und Christen. In den Handlungsempfehlungen zu Ökologie und nachhaltiger Entwicklung … wird deshalb an erster Stelle angeregt, der Schöpfungsverantwortung noch mehr Raum als Gegenstand kirchlicher Verkündigung, gottesdienstlicher Feier und Katechese zu geben.“


Die „Schöpfungsspiritualität [ist] für das christliche Selbstverständnis derart zentral und gerade angesichts der aktuellen Entwicklungen um die damit verbundenen Themen von Klimawandel und Umweltschutz so aktuell“. „Umweltverantwortung spielt ebenfalls bei liturgischen und spirituellen Veranstaltungen im Rahmen der weltkirchlichen Arbeit … eine Rolle. So gibt es beispielsweise jährliche Gebetswochen mit Länderpartnerschaften im Globalen Süden mit entsprechend schöpfungsbezogenen Schwerpunkten.“

„Einige … gestalten spezielle schöpfungsbezogene Aktionen wie ökumenische Klimapilgerwege für Klimagerechtigkeit oder für die Schöpfung sowie allgemein entsprechend thematisch gestaltete Wallfahrten sowie Bibelteilen-, Exerzitien und Pilgerangebote.“ An vielen Orten wird der Weltgebetstag für die Schöpfung (1. September) und mancherorts außerdem die ökumenische Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober) mit evangelischer und teils auch mit orthodoxer Beteiligung begangen.

„Manche … berichten von schöpfungsbezogenen Ideen und Aktionen in der Sakramentenpastoral“ in der Jugendarbeit, (z.B. Handy-App „Sinnsucher“ oder das Webportal „Nachhaltiger Sonntag“, „Abenteuerexerzitien“ oder andere intensive Tage in der freien Natur von spirituellen Natur- und Umweltbezügen geprägt).

Quelle: Unser Einsatz für die Zukunft der Schöpfung, Klima- und Umweltschutzbericht 2021 der Deutschen Bischofskonferenz, 2021 (url-Link)


Der Mensch als Beziehungswesen

Gott erschuf den Mensch und um ihn herum ordnet Gott die Welt. Die Weisheit der biblischen Erzählung deuten an, „dass sich das menschliche Dasein auf drei fundamentale, eng miteinander verbundene Beziehungen gründet: die Beziehung zu Gott, zum Nächsten und zur Erde….“ (LS 66))

  • Gott formt den Erdling aus Staub vom Erdbodenund und blies in seine Nase den Lebensatem.
  • Der Garten Eden mit Bäumen und Wasser symbolisiert die Sorge Gottes um den Menschen als Nahrungsgrundlage, Lebensraum.
  • Gott nahm den Menschen und gab ihm seinen Wohnsitz im Garten von Eden, damit er ihn bearbeite und hüte
  • Gott formte aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels.
  • Gott baute aus der Rippe eine Frau, ein wesensgleiches Gegenüber – gleichwertig, aber verschiedenartig.

Der Bibel zufolge sind diese drei lebenswichtigen Beziehungen zerbrochen, nicht nur äußerlich, sondern auch in unserem Innern. Dieser Bruch ist die Sünde. Die Harmonie zwischen dem Schöpfer, der Menschheit und der gesamten Schöpfung wurde zerstört durch unsere Anmaßung, den Platz Gottes einzunehmen, da wir uns geweigert haben anzuerkennen, dass wir begrenzte Geschöpfe sind. (LS 66)

Es bleibt nicht mehr viel Zeit!
Es brauche die Ausbildung einer Schöpfungsspiritualität

Erzbischof Becker beklagte, dass die Krisen zumeist nur als Bewusstsein im Kopf, nicht aber in den Herzen seien. Es brauche die Ausbildung einer Schöpfungsspiritualität, wie sie der Papst in Laudato Si‘ vorschlage. Sie müsse unsere Beziehung zur Erde und die Fähigkeit zum Mitgefühl mit der Schöpfung prägen. Im zweiten Teil seiner Rede skizzierte Erzbischof Becker drei Kriterien einer solchen Spiritualität: das Bewusstsein von der Naturabhängigkeit und ökologischen Verwiesenheit des Menschen, die Wahrnehmung der Wirklichkeit von den Leiden der Erde und der Armen her sowie die Einsicht, dass alles mit allem verbunden ist. In einer solchen Spiritualität werde drängend, dass die sozial-ökologische Transformation in ihrer tiefen Bedeutung Bekehrung und Umkehr verlange.“ (url-Link)

Wir … gewinnen Zukunft, wenn wir auf vielfältigen Wegen die gemeinschaftliche und individuelle Spiritualität fördern. Diese Erneuerung und Vertiefung der persönlichen und gemeinsamen Gottesbeziehung sowie das darin gelebte Christsein in Gottes- und Nächstenliebe haben pastorale Priorität im Sinne einer Selbstevangelisierung. [Zielbild 2030+ des ErzB PB, 2020]

Spiritualität
Verinnerlichung (sich nach innen wenden) und Transzendieren (über sich und die Welt „hinausblicken“). Empirisch operationalisierte z.B. als Bewusstsein für Wahrnehmung, Geheimniswahrnehmung, Wertwahrnehmung, Gemeinschaftswahrnehmung. [Schneider, 2018, Entwicklungspsychologie]

Der ‚Geistbegriff:

  • lt. spritus
  • gr. pneuma
  • hebr. Ruah

Luft, Hauch, Atem, Seele, Geist, Begeisterung, Mut, Sinn
In-spir-ation

Religiosität
Religion ist ein System von Offenbarungen. Religiosität ist auf Religion gerichtete Einstellung Praxis und rekurriert auf die Letztgültiges, wie immer es beschaffen sein mag. Religiosität ist nicht identisch mit Spiritualität. [Schneider, 2018, Entwicklungspsychologie]

Gipfelerfahrung” (peak experience) von Jugendlichen: vollkommene Freunde, tiefer innerer Frieden, überwältigende Liebe, Einssein mit der Erde und allem, spüren göttlicher Energie
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Liturgische Zeiten im Kirchenjahr nutzen

Fastenzeit: z.B. Fastenpredigtreihe, Fastenkalender, Misereor-Fastenaktion https://www.misereor.de/mitmachen/fastenaktion
Weltgebetstag der Frauen (1. Freitag im März)
Bitt-/Flurprozessionen bzgl. Fest Maria Himmelfahrt (Kräuterbüschel)
Schöpfungszeit vom 1. Sep. (Weltgebetstrag der Schöpfung) bis 4. Okt. (Fest des Hl. Franz von Assisi)
https://www.oekumene-ack.de/themen/glaubenspraxis/oekumenischer-tag-der-schoepfung/2022/
Erntedank (1. Sonntag im Okt.)
Monat der Weltmission (Okt): Klimagerechtigkeit, Auswirkung des Klimawandels auf den Süden
Adventskalender mit Impulsen zur Schöpfung (https://christians4future.org/project_category/adventskalender/)

nachhaltig und fair durch das Kirchenjahr

Das ganze (Kirchen-)Jahr über gibt es Gelegenheiten, Nachhaltigkeit, Globale Gerechtigkeit und Frieden thematisch im Gemeindeleben aufzunehmen. Das Ökumenische Informationszentrum e.V. Dresden hat Anregungen gesammelt und stellen die Ergebnisse hier gern zur Verfügung. (url-Link)

Bei der EKD gibt es eine Sammlung von Gottesdiensten rund ums Kirchenjahr zu den SDG’s: https://www.ekd.de/nachhaltig-durch-das-kirchenjahr-47816.htm

Bild / Plakat als Download www.infozentrum-dresden.de

Klimaandachten

Zu Gestaltung von Klimanandachten z.B. vor dem vor Klimastreik oder in der Schöpfungszeit gibt es eine Reihe von Hilfen im Internet

Es geht wieder los! Klimafasten 2023

Die Fastenaktion für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit läuft vom 22. Februar bis zum 8. April 2023. https://klimafasten.de/

Wir laden Sie ein, mitzumachen und Teil einer Gemeinschaft zu sein, die sich für Klimaschutz einsetzt. Lassen Sie sich inspirieren und probieren Sie die Tipps aus. Setzen Sie Ihre eigenen Schwerpunkte oder vertiefen Sie Ihr Hintergrundwissen. Ganz nach dem Mott: ” So viel du brauchst …”.

Jede Woche der Fastenzeit steht unter einem anderen Themen.

Wir nehmen uns Zeit …

  • um Energie wertzuschätzen
  • für die Dinge, die wir (ver)brauchen
  • für einen Blick auf unseren Flächenverbrauch
  • um mal anders mobil zu sein
  • für eine effizientere und ökologisch bessere Beleuchtung
  • für Biodiversität
  • zum Glücklichsein

Das kostenlose Heft sowie weitere Materialien können Sie hier herunterladen. Die Begleitbroschüre & Co. können hier über Ihre lokalen PartnerInnen bestellt werden. Darüber hinaus werden an vielen Orten Veranstaltungen, Workshops, Vorträge und Aktionen stattfinden. Informationen darüber und weitere Tipps finden Sie in Kürze auf dieser Seite!

ACK in Deutschland

Schöpfungszeit vom 1. September bis zum 4. Oktober

Umweltschutz als Ausdruck christlichen Glaubens: Davon sind die Vertreterinnen und Vertreter christlicher Kirchen weltweit überzeugt. Deswegen unterstützen sie seit Ende der 1980er Jahre die Initiative „Schöpfungszeit“, die auf den Ökumenischen Patriarch Dimitrios I. zurückgeht. Dieser hatte 1989 zu einem Tag des Gebets für die Schöpfung am 1. September ausgerufen. Später wurde diese Zeit ausgeweitet und offiziell von der dritten Europäischen Ökumenischen Versammlung der Kirchen 2007 als Schöpfungszeit ausgerufen.

Vom 1. September bis zum 4. Oktober initiieren nun Gemeinden auf den verschiedenen Kontinenten jedes Jahr Veranstaltungen rund um das Thema Naturschutz und Schöpfungsverantwortung. Katholische Christen nehmen an der Aktion ebenso teil wie evangelische. Gottesdienstfeiern, Vorträge, Spendenaktionen: Die Ideen sind vielfältig und können auf der zentralen Internetseite season of creation angemeldet werden.

In 2018 haben Kirchenvertreterinnen und -vertreter aus der ganzen Welt erstmals eine gemeinsame Erklärung zu Umweltschutz und Schöpfungszeit unterzeichnet. Es gehe darum, sich an dem Geschenk der Schöpfung zu erfreuen und gleichzeitig zu reflektieren, wie sich der Mensch um dieses Geschenk kümmern muss. „Während sich die Umweltkrise verschärft, sind wir Christen dringend aufgerufen, unseren Glauben zu bezeugen, indem wir mutig handeln, um das Geschenk, das wir teilen, zu bewahren“, heißt es in der gemeinsamen Erklärung der kirchlichen Vertreter weltweit.

Aktionstag in Deutschland

Auch die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Deutschland ruft zur Beteiligung an der „Schöpfungszeit“ auf. „Christen glauben an Gott, den Schöpfer“, schreibt die ACK in einer Broschüre zur Schöpfungszeit und ergänzt: „Den Raubbau an der Natur sehen sie mit Sorge“. Schon in der Charta Oecumenica sprach sich die Konferenz europäischer Kirchen deswegen für einen ökumenischen Tag des Gebets für die Bewahrung der Schöpfung in den europäischen Kirchen aus. Die ACK hat diese Empfehlung in Deutschland umgesetzt und einen Tag der Schöpfung mit einem zentralen Gottesdienst ins Leben gerufen.

Weitere Anregungen / Impulse

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  • Liturgie im Freien durchführen
  • Schöpfungswege anlegen
  • Naturerfahrungen als Gebet/Meditation
  • Atem- und Körpergebete
  • Klimapilgern (https://www.klimapilgern.de)

für weitere Ideen sind wir dankbar

Weiterführende Informationen

Webseite „Spirituelles“ des Bistum Augsburg

Die Verantwortung für die Schöpfung hat auch mit unserer eigenen Einstellung dem Leben gegenüber zu tun. Papst Franziskus spricht in seiner Enzyklika „Laudato si“ sogar von „Humanökologie“ (vgl. LS 147) und einer „spirituellen Krise der Moderne“ (LS 119). Bereits zuvor hatte Papst Benedikt XVI. während seiner Deutschlandreise im Jahr 2011 beim Besuch des Bundestags den Begriff „Ökologie des Menschen“ verwendet.

Diese Seite ist deshalb der Spiritualität der Schöpfung und der Schöpfungstheologie gewidmet. Sie beinhaltet grundlegende Texte ebenso wie Themen und Vorschläge aus dem Kirchenjahr.

https://bistum-augsburg.de/Hauptabteilung-II/Kirche-und-Umwelt/Nachhaltigkeit/Spirituelles

Webseite „nachhaltig predigen“ – Predigtanregungen für das Kirchenjahr

Für das  jeweilig aktuelle Kirchenjahr erscheinen die Predigtanregungen auf der Webseite nachhaltig-predigen.de. Auch für den Religionsunterricht und in der Erwachsenenbildung sind diese geeignet, die christliche Botschaft aus der Bibel in die heutige Zeit zu übertragen und aktuell zu interpretieren. Die Bibelstellen enthalten viele Impulse, wie der Wandel zu einer nachhaltigen Entwicklung gelingen kann – nicht nur individuell, sondern auch in der Arbeitsweise von Organisationen und Institutionen. Ergänzend zu den Predigtanregungen geht es in jedem neuen Kirchenjahr ein Schwerpunktthema.

Auf der Webseite finden sich auch weitere Informationen, Dokumente und Links zum Schwerpunktthema, zur Schöpfungszeit sowie zu Kirche und Nachhaltigkeit.

Predigtanregungen für das Kirchenjahr (ev. / kath.)
I. ADVENTSZEIT
II. WEIHNACHTSZEIT
III. FASTENZEIT
IV. OSTERN
V. JAHRESKREIS (Fortsetzung)
http://www.nachhaltig-predigen.de

Nachhaltig durch das Kirchenjahr – „Meine Hilfe kommt von Gott“

Gottesdienste und Andachten zu den Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030
Nachhaltig durch das Kirchenjahr: Zu diesem Thema sind jetzt 23 Gottesdienst- und Andachtsentwürfe verfügbar. Mit den Gottesdienstmaterialien sollen die Nachhaltigkeitsziele in den Kirchengemeinden bekannter gemacht und die Quellen des christlichen Glaubens für ein Engagement in Richtung Nachhaltigkeit erschlossen werden.
https://www.ekd.de/gottesdienst-materialien-nachhaltigkeit-47841.htm

mehr oder weniger – Anregungen für Andachten und Gottesdienste.

Lieber mehr! Mehr mitmachen, mitbeten, mitsingen, damit die Schöpfung jubelt
und die Geschöpfe aufatmen. Dazu laden wir alle Gemeinden 2011 von Herzen ein.

Link zur Broschüre (pdf, 64 Seiten; url-Link)

Die Schöpfung feiern (Diözese Graz)

Die Schöpfung als wunderbares Geschenk Gottes an uns und Grundlage unseres Lebens ist es wert, gefeiert zu werden!
Zudem wächst in vielen Menschen auch das Bewusstsein ihrer Gefährdung und Zerbrechlichkeit. Aus Verantwortung gegenüber Gott und allen Mitgeschöpfen – auch denen, die nach uns kommen – engagieren sich viele Christinnen und Christen für
die Bewahrung der Schöpfung. Nicht nur das „Bebauen“, auch das „Behüten“ ist unser Auftrag (Genesis 1-2).
Doch vor dem Schützen steht das Lieben – das Wahrnehmen all dessen, was wunderbar und staunenswert ist. Dazu sollen die Texte dieses Behelfes anregen. Nicht nur Not und Sorge sollen thematisiert werden, sondern vor allem die Freude und
Dankbarkeit über das Leben.

Die Schöpfung feiern, Diözese Graz, 2009
https://www.schoepfung.at/dl/pouuJKJNmOJqx4MJK/Schoepfungsbehelf_der_Umweltbeauftragten.pdf

Zurück ins Paradies? Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Schöpfungsverantwortung, AKC-NRW, 2015

Materialien zur Gestaltung des Schöpfungstages (4. September) und der Schöpfungszeit (1. September bis 4. Oktober)

„Zurück ins Paradies?“ ist eine Arbeitshilfe für die Gestaltung des ökumenischen „Tages der Schöpfung“ (4. September) bzw. der „Schöpfungszeit“ (1. September bis 4. Oktober) im Jahr 2015 mit dem Schwerpunktthema: Möglichkeiten und Grenzen menschlicher Schöpfungsverantwortung. Sie ergänzt mit diesem thematischen Fokus das von der ACK–NRW bereits im Jahr 2010 zum Schöpfungstag vorgelegte Grundlagenheft „Gottes Schöpfung feiern und bewahren“1 und führt die Reihe der Themenhefte2 zu den jährlichen Schwerpunktthemen fort.

Download pdf, 97 Seiten, 4,6 MB (url-Link)

Arbeitshilfen zum Ökumenischen Schöpfungstag 01.09. / Schöpfungszeit bis 04.10. des AKC

Die Arbeitshilfen der Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen richten sich an Christinnen und Christen aller Konfessionen, die in Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen oder in den Gemeinden vor Ort Verantwortung für die ökumenische Arbeit tragen und die neue ökumenische Initiative vor Ort aufgreifen wollen. Die nachfolgenden Materialen sind zur zum Teil digital als Download verfügbar.

Michael Kappes (Hg.), Gottes Schöpfung feiern und bewahren (Grundlagenheft), Münster, 2. Aufl. 2011; Download pdf, 92 Seiten, 2,6 MB (url-Link)
Michael Kappes (Hg.), Wasser – Gabe Gottes und Quelle neuen Lebens (Themenheft 1), Münster 2011 (leider nicht mehr lieferbar!)
Michael Kappes (Hg.), „Jetzt wächst Neues (Jes 43,19)“ – Christlicher Schöpfungsglaube und nachhaltiges Handeln der Kirchen (Themenheft 2), Münster 2012; Download pdf, 19 Seiten, 2,6 MB (url-Link)
Michael Kappes (Hg.), Gottes Schöpfung – Lebenshaus für alle (Themenheft 3), Münster 2013 (leider nicht mehr lieferbar!)
Michael Kappes (Hg.) Staunen – Forschen – Handeln. (Themenheft 4), Münster 2014
Michael Kappes (Hg.), Zurück ins Paradies? (Themenheft 5), Münster 2015; Download pdf, 97 Seiten, 4,6 MB (url-Link)

Bestellmöglichkeiten auf der Webseite der Arbeitsgemeinschaften Christlicher Kirchen (url-Link)

Schöpfungsspiritualität in der Biodiversität

Gottes Schöpfung in der Natur erfahren und die Freude daran mit anderen teilen. Ist der Blick für die Vielfalt geschärft, gibt es überall etwas zu entdecken. Sich dafür Zeit nehmen, sich hinsetzen, beobachten, staunen und ein «Laudato Si» auf die wunderbare Schöpfung Gottes anstimmen.

Webseite https://oeku.ch/umweltpraxis/biodiversitaet/biodiversitaet-spiritualitaet/

Für die Zukunft der Schöpfung – Gebetstexte und Anregungen für die Liturgie (Bistum Hildesheim)

Zur Webseite des Bistums: Gebetstexte und Anregungen für die Liturgie (url-Link)

Spiritualität und Theologie – Arbeitshilfen der Ev. Luth. Kirche in Bayern (ELKB)

Gottesdienste, Andachten, Predigten, Gebetsnacht, Meditation, Gebet, Vorträge, Umweltarbeit;
zur Webseite „umwelt-evangelisch.de“ (url-Link)

Schöpfung bewahren: Die Bedeutung von Bäumen in der Bibel

„Der Baum der Erkenntnis“ in der Schöpfungsgeschichte, Noahs Olivenzweig auf der Arche und der Weihnachtsbaum – Bäume spielen in der Bibel, im christlichen Glaube und in der Tradition schon immer eine zentrale Rolle.

weiter Lesen auf www.br.de (url-Link)

Gemeinsam mit allen Geschöpfen gehen wir unseren Weg in dieser Welt – auf der Suche nach Gott, denn „wenn die Welt einen Ursprung hat und erschaffen worden ist, dann suche nach dem, der sie erschaffen hat, suche nach dem, der ihr den Anfang gegeben hat, nach dem, der ihr Schöpfer ist!“ Gehen wir singend voran! Mögen unsere Kämpfe und unsere Sorgen um diesen Planeten uns nicht die Freude und die Hoffnung nehmen. (Laudato Si, 244)

Predige das Evangelium zu allen Zeiten und wenn nötig benutze Worte (Franz von Assisi)